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Studie über "Lernen unter Covid-19-Bedingungen"

von Susanne Wimmer

Bild: Steven Weirather auf Pixabay  

 

Vor kurzem wurden die Ergebnisse der vierten Befragung im Rahmen der Studie „Lernen unter COVID-19 - Bedingungen“ der Uni Wien veröffentlicht.  Befragt wurden 13.000 Schüler_innen über ihre Erfahrungen im 2. Lockdown.

Für die Schulsozialarbeit sind manche Ergebnisse beruhigend, andere sehr besorgniserregend. Beruhigend ist, dass die Mehrheit der Pflichtschüler_innen der Aussage „Ich fühle mich gut“ zustimmt. Sehr beunruhigend ist es aber, dass die Oberstufenschüler_innen eine Vielzahl von Problemen wahrnehmen, wie zum Beispiel:

  • erhöhten Leistungsdruck
  • lange Stunden vor dem Bildschirm
  • Ungewissheit über die Zukunft
  • Verschlechterung des Wohlbefindens im Vergleich zum ersten Lockdown
  • Sorgen und Ängste, den schulischen Anforderungen nicht genügen zu können

Besorgniserregend ist auch, dass Risikogruppen schlecht durch die Studie erreicht wurden, und somit deren spezielle Probleme nicht abgebildet werden konnten. Es gibt Grund zur Annahme, dass es denjenigen, denen es vorher schon nicht gut ging, jetzt noch schlechter geht und viele Komponenten zusammen zu Überforderung führen.

Die Studie zeigt auch: Niemand ist mit den Problemen allein! Es geht vielen ähnlich! Und niemand braucht sich scheuen, Unterstützung zu suchen. Ein Anruf bei der Schulsozialarbeit ist da ein guter erster Schritt.
Unsere Schulsozialarbeiter_innen stehen nach wie vor für alle Fragen zur Verfügung und haben ein offenes Ohr für diese Probleme. Sie können weiterhelfen: durch Zuhören, konkrete Ideen, Tipps und Information über andere Stellen, die auch unterstützen können. Die Gespräche sind vertraulich und kostenlos.

Studie "Lernen unter Covid 19-Bedingungen"

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